Geschichte von Janjina

Eine Siedlung im Inneren der Halbinsel Pelješac, an der schmalsten Stelle der Halbinsel gelegen, ist sie nur etwa 2 km von beiden Küsten entfernt.

 

In der Vergangenheit war Janjina das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum von Pelješac (es wurde sogar "Klein-Paris" genannt).

Die wirtschaftliche Grundlage des Ortes sind Landwirtschaft, Wein- und Olivenanbau, was Janjina in erster Linie zu einem Ziel für Gäste macht, die die authentische Lebensweise und lokale Bräuche kennenlernen möchten.

 

Janjina liegt an der Regionalstraße.

Auf der Ortschaft Gradina oberhalb des Dorfes befindet sich eine illyrische Wallburg; drumherum sind viele Hügelgräber. In der Nähe der Stephanskirche auf dem Friedhof wurden die Mauern eines römischen Landsitzes (villa rustica) und Stelen aus dem 1. Jahrhundert gefunden.

 

Bedeutend sind auch die Reste der vorromanischen Kirche St. Georg mit spätmittelalterlichem Friedhof; auf den Fragmenten seiner Altarwand, die mit "pleter" (Flechtwerkornamenten) geschmückt ist, befindet sich auch eine Inschrift des Stifters Petar. Über dem Eingang des ehemaligen herzoglichen Schlosses ist ein rustikales Relief mit der sitzenden Figur des Hl. Blasius errichtet.

 

Das Dorf verfügt über mehrere schöne Kapitänshäuser aus dem 19. Jahrhundert; das dominierende Bauwerk ist die im historistischen Stil erbaute Kirche St. Blasius. Janjina liegt nur 2 km von Drace Cove entfernt, wo Touristen im kristallklaren Meer baden und Wassersport treiben können.